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Der Debantbach darf weiter fließen

Nach dem Projekt eines Unternehmers aus Thal sollte der außerhalb des Nationalparks noch verbliebene Teil des Debantbaches einem Ausleitungskraftwerk zum Opfer fallen.

Im Herbst des Vorjahres lehnte die Forst- und Wasserrechtsbehörde dieses Projekt ab, vor kurzem befand auch die Naturschutzbehörde, dass "längerfristig kein öffentliches Interesse" an der Verwirklichung dieses Vorhabens bestehe.

Der Debantbach als kühler Begleiter Gegen diese Ausleitung in gerade jenem Talabschnitt, in welchem der schäumende Bach den Wanderer und Mountainbiker unmittelbar begleitet, gab es massive Widerstände nicht nur von vielen Bürgern; es sprachen sich auch fast alle der 40 betroffenen Grundbesitzer, die Agrargemeinschaften und die Gemeinden Dölsach und Nussdorf-Debant sowie der Tourismusverband Nussdorf-Debant gegen das Kraftwerksvorhaben aus.
Das Wasser des Debantbaches leistet in drei bereits bestehenden Kraftwerken ohnehin schon mehr als genug zur Stromerzeugung.

Dass der schönste Bach im Naherholungsbereich des Lienzer Talbodens auch künftig ungefährdet fließen darf, werden viele Bürger und auch Netzwerk Wasser Osttirol weiterhin wachen.

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