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Vernetzen wir uns

Das Netzwerk Wasser versteht sich als Plattform, auf der sich alle Gruppen treffen und austauschen können, denen der Schutz der Osttiroler Gebirgsbäche ein Anliegen ist. Hier ein paar Links, die Liste wird noch wachsen.

An verschiedenen Stellen in Tirol setzen sich Menschen vehement für die Erhaltung ihrer Heimatgewässer ein:

Bereits im Jahre 1973 gegründet (entstanden aus der Bedrohung des Bezirkes durch das gigantishe Großkraftwerksprojekt Dorfertal-Matrei): Der "Verein zum Schutz der Erholungslandschaft Osttirol", nun mit der kürzeren Namen "Verein Erholungslandschaft Osttirol". Wir haben über so manche seiner Aktionen bisher berichtet; er führt nun eine eigene Website und kämpft immer noch beharrlich für das, was er mit seinem Namen ausdrückt.

Die Bürgerinitiative Lebensraum-Matrei hat durch ihr vehementes Eintreten das Pumpspeicherprojekt Raneburg-Matrei der Tiwag verhindert. Das Ziel ist erreicht, der Pumpspeicher Raneburg wird nicht gebaut; die Website ist geschlossen. In unserem Weblog ist einiges aus der Arbeit dieser Initiative festgehalten.

Im September 2010 hat sich in Matrei eine Gruppe von Bürgern zusammengefunden, welche die seit Jahren gesperrte Prosseggklamm" wieder der Allgemeinheit zugänglich machen will: Film und Stimmungsbilder aus diesem Naturjuwel, Ziele der Projektgruppe und aktuelle Geschehnisse unter Naturerbe Prosseggklamm -

Im Mai 2011 haben im Virgental mutige Personen die "Bürgerinitiative Kraftwerk Virgental" gegründet, die sich gegen die Ausleitung der Isel durch ein Kraftwerk Virgental zu Wehr setzt -

Im Paznaun hat die Tiroler Landesregierung Bäche für alle Zeiten an Vorarlberg verschachert; überdies droht auch dort ein neues Kraftwerk Malfon -

Auch im Kaunertal setzt man sich entschieden für Wasser und Landschaft ein -


Auch in Salzburg sind Bürger der Meinung, dass wenigstens "Erinnerungsstrecken" der Mur erhalten bleiben sollen: "Lebensader Mur"

Ein unabhängiger und für Osttirol wichtiger Verein, der Ideen und Visionen abseits eingefahrener Geleise entwickelt und sammelt: Ideenforum Osttirol

Kritisch, bissig, hellwach: Gegenverkehr Lienz

Tiwag-Kritik mit Kultstatus: DieTiwag

Bergsteiger diskutieren auch über Naturschutz: alpinum.at

Eine unabhängige Vereinigung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit dem Ziel, fachübergreifende Beiträge für eine zukunftsverträgliche Entwicklung von Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft zu leisten - kritisch in ökologischen Fragen, die unser Leben und unsere Zukunft bestimmen: Das Forum "Wissenschaft & Umwelt"

Eine starke überparteiliche Dachorganisation vieler Umweltgruppierungen, die sich wirkungsvoll für Natur- und Umweltschutz in Österreich einsetzt. Auch wir werden von ihr unterstützt: Umweltdachverband

Die älteste Naturschutzorganisation Österreichs mit großer Erfahrung im konkreten Natur- und Umweltschutz: Naturschutzbund Österreich

Weltweit für Natur und Mensch im Einsatz: Global 2000

Eine der großen internationalen Umweltschutzorganisationen - setzt sich für eine Harmonie zwischen Mensch und Natur ein: WWF

Die überparteiliche Plattform "Flüsse voller Leben" setzt sich aus VertreterInnen unterschiedlicher Interessensgruppen zusammen, welche sich gemeinsam für den Schutz der letzten intakten Fließgewässer Österreichs einsetzten.

Hilft Natur und Landschaft und unterstützt auch uns: Allianz für Natur

Der größte Nationalpark Mitteleuropas, an dem Tirol einen besonders reichhaltigen Anteil hat: www.hohetauern.at. In ihm entspringt der letzte freifließende Gletscherfluss der gesamten Alpen, die Isel.

Der Naturpark Tiroler Lech - ein hervorragendes Beispiel für Verbindung von Naturerhalt und Wirtschaft!

Warum die Tiwag unsere Gebirgsbäche braucht: Tiwag-Italia. Mit dieser Website warb die Tochtergesellschaft der TIWAG für Strom aus Tirols Wasserkraft. Inwischen tatsächlich aufgelöst.

Immer wieder werden wir nach Alternativen zur Tiwag gefragt. Schließlich bezahlen die Stromabnehmer ja auch für die Kraftwerks-Propaganda und die Ausbaupläne der Tiwag. Natürlich gibt es atomstromfreie Anbieter auf dem Markt.
Zwei Beispiele: Ökostrom AG und Alpen Adria Energie AG

Auch in der Schweiz macht man sich Gedanken über die Aspekte der Energieversorgung: Schweizer Energiestiftung

Breit gestreute heimische Energie mit regionaler Wertschöpfung: Biomasseverband

Zukunftsenergie - weltweit vorhanden, sanft und unerschöpflich, nicht monopolisierbar, ohne Folgekosten - und heute schon vielerorts wettbewerbsfähig: Windenergie und direkte Sonnennutzung

oekonews "Die erste Tageszeitung für erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit" mit einer Unzahl aktueller Meldungen zur Energiesituation und neuen Entwicklungen.

Blick ins Ausland: Auch Amerikaner kämpfen um ihre Flüsse

Seit Jahren bemühen sich immer mehr Menschen, unseren Politikern klarzumachen, dass Österreich nicht weiterhin jährlich viele Millionen Euro für die Atomindustrie zahlen soll; diese Beträge könnten ungleich sinnvoller für eine Förderung umweltfreundlicher und heimischer Energieformen wie Biomasse und Sonnenenergie eingesetzt werden. Netzwerk Wasser Osttirol spricht sich zusammen mit vielen anderen Organisationen im Rahmen der Kampagne Raus aus Euratom für eine umgehende Beendigung der Mitgliedschaft Österreichs bei EURATOM aus.